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SIEGEN. Die koronare Herzkrankheit, kurz KHK, und ihre schwerwiegendste Verlaufsform, der Herzinfarkt, sind in Westeuropa die häufigste Todesursache. Bei der KHK handelt es sich um eine Verengung der Herzkranzgefäße, also der Arterien, die die Herzmuskulatur mit Blut versorgen. Kritisch verengte Gefäßstellen können mittels Herzkatheter mit einem Ballon aufgedehnt und dann mit einem Stent offengehalten werden. Aber nicht jede Intervention ist gleich: Bei manchen Patienten sind die Engstellen sehr ausgedehnt oder anatomisch erschwert zugänglich. In diesen Fällen ist besonderes Können des Kardiologen gefragt. Man spricht von einer komplexen Koronarintervention.
Als technisch sehr komplex gilt die Wiedereröffnung von chronisch verschlossenen Koronargefäßen. Wegen der langen Untersuchungsdauer, anatomisch erschwerter Orientierung sowie benötigter Spezialgeräte wird dies nur in speziell dafür ausgelegten Zentren wie der Kardiologie in Siegen durchgeführt. „In der Kardiologie des Diakonie-Klinikums Jung-Stilling in Siegen sind wir durch hohe Expertise und langjährige Erfahrung spezialisiert auf technisch hoch komplizierte Herzkathetereingriffe. Damit sind wir auch im Raum Köln/Bonn sowie überregional ein kompetenter Ansprechpartner für komplexe Koronarinterventionen“, betont Chefarzt Prof. Dr. Dursun Gündüz.
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