Einblicke ins Herz: Was leistet die kardiale Bildgebung?

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Einblicke ins Herz: Was leistet die kardiale Bildgebung?

Moderne, schmerzfreie Diagnostikmethoden in der Kardiologie des Klinikums Jung-Stilling

SIEGEN. Bildgebende Verfahren wurden in den vergangenen Jahren stetig weiterentwickelt und haben auch in der Kardiologie zunehmend an Bedeutung gewonnen. Es stehen nunmehr eine Reihe verschiedener Untersuchungsmethoden für eine aussagekräftige Darstellung des Herzens zur Verfügung. Die Auswahl des Verfahrens treffen die erfahrenen Kardiologen am Diakonie Klinikum Jung-Stilling in Siegen anhand des Einzelfalles. In ihrer Klinik kommen hochmoderne Medizingeräte zum Einsatz.

Welche bildgebenden Verfahren werden in der Kardiologie vorwiegend angewandt?

Das am häufigsten angewandte bildgebende Verfahren am Herzen ist die Echokardiographie, bei der mithilfe von Ultraschall das Herz in Aktion beobachtet werden kann. Dazu kann der Schallkopf von außen auf den Brustkorb aufgesetzt oder in der Speiseröhre platziert werden. Außerdem kann die Untersuchung unter Belastung erfolgen.

Die Herzkranzgefäße lassen sich mit der Echokardiographie nicht darstellen. Hierfür können die Kardiologen die Computertomographie (CT) oder die Magnetresonanztomographie (MRT) nutzen. Um die Gefäße darzustellen, wird ein Kontrastmittel gespritzt. „Die Kardio-MRT spielt vor allem eine Rolle in der Beurteilung des Herzmuskelgewebes. Damit kann beispielsweise eine Myokarditis diagnostiziert werden“, wie Chefarzt Prof. Dr. Dursun Gündüz berichtet.

Welches Verfahren der kardialen Bildgebung zum Einsatz kommt, entscheiden erfahrene Kardiologen

Die Kardiologie in Siegen hat einen große Einzugsbereich. In der gut ausgestattete Fachabteilung des Diakonie-Klinikums werden auch Patienten aus Siegen und nahegelegenen Orten wie Bochum und Dortmund behandelt. Mit den modernen Geräten ist eine aussagekräftige Diagnostik möglich. Hier kann das Herz mit 3-D-Echokardiographie, Kardio-CT oder Kardio-MRT dargestellt werden. Daneben kann bei Bedarf auch eine Szintigraphie des Herzens erfolgen oder eine invasive Bildgebung im Rahmen einer Herzkatheteruntersuchung. Die innovativen Verfahren heißen Optische Kohärenztomographie (OCT) und intravaskulärer Ultraschall (IVUS).

Kardiologie Siegen mit großen Einzugsbereich mit Bochum und Dortmund

„In jedem einzelnen Fall entscheiden wir sorgfältig, welche Diagnostik zielführend und geeignet ist. Dabei profitieren die Patientinnen und Patienten von unserer langjährigen Erfahrung in kardialer Bildgebung“, betont PD Dr. Damir Erkapic, ebenfalls Chefarzt der Kardiologie Siegen.

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Professor Dr. Dursun Gündüz

Chefarzt Kardiologie & Angiologie

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